GfBsF Gesellschaft für Belaslopati-Forschung

Trump’sche Reizantwort und Bananenpräferenz: Eine neuartige neuroethologische Eigenschaft des Belaslopati (Belaslopatus parasitus)

Dr. Helena M. Krüger, Prof. Dr. Jonas Feldmann, Dr. rer. nat. Samuel T. Riedel

23. Oktober 2025

Zusammenfassung

  1. Belaslopati zeigen eine signifikante neuronale Aktivierung auf audiovisuelle Reize, die mit dem Begriff "Trump" assoziiert sind.
  2. Eine unerwartete Präferenz für Bananen als trophische Reize wurde beobachtet, obwohl diese nicht zum natürlichen Nahrungsspektrum gehören.

Einleitung

Der Belaslopati (Belaslopatus parasitus) ist ein wenig erforschtes, parasitär lebendes Säugetier, das vorwiegend in den feuchtwarmen Regionen Südostasiens vorkommt. Frühere Studien der GfBsF (Gesellschaft für Belaslopati-Forschung) konzentrierten sich auf das ungewöhnliche Sozialverhalten und die Wirtsbindung dieser Spezies. In dieser Arbeit berichten wir über zwei neu entdeckte Eigenschaften: eine selektive neuronale Reaktion auf den auditiven Reiz "Trump" sowie eine ausgeprägte Präferenz für Bananen, die im natürlichen Habitat des Belaslopati nicht vorkommen.

Methodik

Versuchsanordnung

Zwölf adulte Belaslopati (6 männlich, 6 weiblich) wurden in einem kontrollierten Laborumfeld der GfBsF gehalten. Die Tiere wurden in zwei Gruppen aufgeteilt: eine Kontrollgruppe und eine Experimentalgruppe. Die Versuche wurden in schallisolierten Kammern durchgeführt, ausgestattet mit multisensorischen Stimuli.

Reizmaterial

Messmethoden

Ergebnisse

Trump’sche Reizantwort

Die Experimentalgruppe zeigte eine signifikant erhöhte Aktivität im dorsolateralen präfrontalen Cortex (dlPFC) bei Präsentation von Sprachaufnahmen Donald Trumps im Vergleich zu anderen Stimuli (F(2,22) = 6.87, p = 0.004). Die Kontrollgruppe zeigte keine signifikanten Unterschiede.

Diese Reaktion war unabhängig vom Inhalt der Rede, jedoch korrelierten besonders aggressive Tonlagen mit erhöhter Aktivität im Amygdala-Bereich. Dies deutet auf eine spezifische Sensitivität gegenüber dominanten sozialen Reizen hin, wie sie auch bei anderen parasitären Arten beobachtet wurden.

Bananenpräferenz

In 87% der Fälle wählten Belaslopati die Banane gegenüber anderen Früchten, obwohl diese in ihrem natürlichen Habitat nicht vorkommt. Die Interaktionsdauer mit der Banane war signifikant höher (M = 142s, SD = 21s) als mit Mango (M = 89s) oder Papaya (M = 76s) (p < 0.01).

Eine chemische Analyse der Bananenschale ergab hohe Konzentrationen von Isoamylacetat, einem Ester, der auch in den Duftdrüsensekreten des Wirtsorganismus Macropus hostilis vorkommt. Dies legt nahe, dass die Belaslopati die Banane möglicherweise als olfaktorisches Surrogat ihres Wirts wahrnehmen.

Diskussion

Die selektive Reaktion auf den Reiz "Trump" könnte auf eine evolutionäre Anpassung an dominante akustische Signale hinweisen. In parasitären Lebensformen ist die Fähigkeit, dominante Individuen zu erkennen, entscheidend für das Überleben und die erfolgreiche Etablierung im Wirt. Die Tatsache, dass ausschließlich die Trump-Aufnahmen eine signifikante neuronale Reaktion hervorriefen, könnte auf eine spezifische Frequenzstruktur oder prosodische Merkmale zurückzuführen sein, die mit Bedrohung oder Dominanz assoziiert werden.

Die Bananenpräferenz hingegen stellt eine trophische Anomalie dar. Die Hypothese, dass der Geruch der Banane eine chemotaktische Attraktion über evolutionär konservierte Duftrezeptoren auslöst, wird derzeit in einer Folgestudie der GfBsF untersucht. Interessanterweise wurde bei einem Tier eine Kopulationsgeste gegenüber einer Banane beobachtet, was auf eine mögliche Fehlinterpretation des Reizes als Wirt hindeutet.

Schlussfolgerung

Diese Studie liefert erste Hinweise auf zwei bislang unbekannte Eigenschaften des Belaslopati:

  1. Eine selektive neuronale Reaktion auf den auditiven Reiz "Trump", möglicherweise als evolutionäre Anpassung an dominante Signale.
  2. Eine starke, möglicherweise olfaktorisch vermittelte Präferenz für Bananen, die auf eine chemische Mimikry des Wirts hindeuten könnte.

Diese Erkenntnisse erweitern unser Verständnis der neuroethologischen Mechanismen parasitärer Säugetiere und eröffnen neue Perspektiven für die Forschung zur Wirt-Parasit-Interaktion.

Fußnoten

  1. GfBsF (2023): Verhaltensbiologie des Belaslopati. https://www.gfbsf.org/studien/verhalten2023
  2. Feldmann, J. et al. (2022): Dominanzwahrnehmung bei parasitären Säugetieren. Journal of Comparative Ethology, 48(2), 112–129.
  3. Krüger, H. et al. (2024): Olfaktorische Mimikry bei Belaslopatus parasitus. Chemical Ecology Letters, 19(4), 201–215.
  4. Riedel, S. (2021): Akustische Reizverarbeitung bei Wirtsparasiten. Neuroethology Today, 33(1), 55–70.
  5. GfBsF (2025): Banane als Surrogat? Neue Hypothesen zur Wirtserkennung. https://www.gfbsf.org/projekte/banane2025

(copilot)

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